Bartwuchs fördern und anregen

Bei den einen Männern sprießt der Bart nur so vor sich hin, die anderen fragen sich, wo denn die Bartpracht endlich bleibt. Die einen bekommen den Bart schon vor der Pubertät, die anderen sind Spätzünder – Mann hat entweder Glück oder Pech im Bereich Bartwachstum. Glücklicherweise gibt es einige Mittel, um das Wachsen der Bartpracht anzuregen.

Ab wann ist der Bartwuchs abgeschlossen?

Wann der Bartwuchs anfängt und wann er aufhört ist nicht genau definierbar. Irgendwann vor oder während der Pubertät sprießen die ersten Barthaare und mit zunehmendem Alter wird das Bartwachstum, hormonell bedingt, stärker. Somit ist noch nichts verloren, wenn der Bart mit 18 Jahren noch nicht so dicht ist, wie man(n) ihn wünscht.

Trotzdem bekommt trotz steigendem Testosteronwert mit dem Alter nicht unbedingt den vollen Bart, den man sich ersehnt. Mit der Tatsache, dass das Bartwachstum genetisch bedingt ist, muss man(n) sich zwar zufrieden geben. Für die Bartliebenden in der Männerwelt gibt es aber Hilfsmittel, wie auch sie einen dichten Bartwuchs anregen können.

Warum habe ich wenig Bartwuchs?

Ein mangelnder Bartwuchs kann zum Beispiel mit einem Mangel an Testosteron zusammenhängen. Es kann aber auch vorkommen, dass zwar genug Testosteron vorhanden ist, es aber manchen an Rezeptoren an den Haarwurzeln mangelt, an denen das Testosteron andocken kann. In diesem Fall wird auch mit Anwendung der besten Bartwuchsmittel kein Bart sprießen.

Was wirklich Grund für den fehlenden Bartwuchs ist, das kann von einem Arzt festgestellt werden. Der Arzt kann zudem noch andere mögliche Gründe für den fehlenden Bartwuchs feststellen wie Mangel an Vitaminen oder Mineralien und Spurenelementen. Erst nach Erhalt der Ergebnisse sollte man sich für eine Methode zur Bartwachstum-Therapie entscheiden.

Wie kann ich meinen Bartwuchs anregen?

Um den Bartwuchs langfristig anzuregen gibt es verschiedene hochdosierte Mittel, abhängig von der Mangelerscheinung, die für den geringen Bartwuchs verantwortlich ist: Vitamin B7, Kieselerde, L-Arginin, Testosteron, Maca, Silizium, Kräuter-Bartöl oder Minoxidil. Die teuerste Methode ist die Barthaartransplantation.

Minoxidil: Die schnellste und günstigste Methode bei der Bartwuchs-Therapie

Minoxidil wird eigentlich bei Haarausfall angewandt, eignet sich jedoch genauso für das Bartwachstum. Es ist nicht verschreibungspflichtig, aber apothekenpflichtiges und ist in Deutschland unter anderem von der Marke Regaine® im Handel erhältlich.

Ein Produkt wird in 60 ml Fläschchen geliefert für eine Anwendung von 3 Wochen. Bei einem Behandlungszeitraum von 6 Monaten liegen die Kosten für diese Therapieform bei etwa 200-320€.

Nach etwa 3 Wochen soll bereits erster Zuwachs sichtbar sein, nach 12 Monaten ein Vollbart. Empfohlen wird trotzdem zunächst bei einem Arzt eine Untersuchung zu machen, ob überhaupt Rezeptoren an den Haarwurzeln vorhanden sind, bevor man sich der Eigentherapie unterzieht.

Testosteron auf natürliche Weise steigern um Bartwuchs anzuregen

Stellt der Arzt Testosteronmangel fest gibt es natürliche Wege das Testosteron zu steigern, um nicht nur die gewünschte dichte Bartpracht zu verwirklichen, sondern auch mehr Lebenslust zu bekommen und Fettleibigkeit, Muskelabbau, Depressionen oder Libidoverlust vorzubeugen. Der richtige Lifestyle, die richtige Trainingsmethode und die richtigen Nährstoffe pushen das Hormon Testosteron.

Soll auf natürliche Weise der Testosteronspiegel erhöht werden, können folgende Tipps zu Lifestyle, Ernährung und Training weiterhelfen.

  1. Kurze, intensive Trainingseinheiten: 2-3 mal die Woche Bankdrücken und Kniebeugen mit schweren Gewichten.
  2. Vitamin D: Vitamin D spielt bei der Produktion körpereigener Muskelaufbau-Hormone eine wichtige Rolle.
  3. Gesättigte Fettsäuren: Testosteron steigern mit frischem Fleisch, Milchprodukten, bestimmten Ölen, Kokos- und anderen Nüssen, Eiern, Oliven oder Avocados.
  4. Weniger Alkoholkonsum: Alkohol bremst Stoffwechselprozesse aus, die für die Testosteronproduktion verantwortlich sind.
  5. Stress vermeiden: Stress sorgt für eine Produktion von Cortisol, was den Testosteronspiegel sinken lässt
  6. Gutes Obst und Gemüse verzehren: Vitamine, Mineralien und Vitalstoffe in Maßen: Granatäpfel, Zitrusfrüchte, Mangostan, Datteln, Kokosnüsse, Avokados, Weintrauben, Brokkoli, Spargel, Spinat, aber auch Knoblauch, Zwiebeln und Sellerie

Der Bart als Frauenmagnet

Mal ehrlich. Selbst wenn die schönste Bartpracht das Gesicht ziert: Eine Frau definiert dich nicht ausschließlich deswegen als besonders „männlich“. Da gehören noch mehr Faktoren dazu, so einfach sind Frauen leider nicht gestrickt.

Ein Mann, dem kein Bart wächst, kann auf eine Frau sogar männlicher wirken als ein bärtiger Mann, wenn er zu sich steht wie er ist und seine Männlichkeit nicht rein auf sein Äußeres projeziert. Denn letztendlich lässt der Bart den Mann selbstbewusster wirken, deswegen wirkt ein Bartträger oft so gut auf Frauen. Wir sagen: Für Selbstbewusstsein brauchst du keinen Bart.

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